Osteopathie
Der Grundsatz der Osteopathie ist die ganzheitliche Betrachtungsweise des menschlichen Individuums. Die Osteopathie besteht aus drei verschiedenen Teilen:
- viszeraler Teil
- parietaler Teil
- kraniosakraler Teil
Alle 3 Teile fungieren immer als Einheit. Der gesamte Körper wird positiv beeinflusst und das gesamte System wird mit wichtigen Nährstoffen und Sauerstoff versorgt. Ziel der Osteopathie ist es, die Ursache der Beschwerden herauszufinden und diese durch Anregung der Selbstheilung zu beheben.
Warum zum Osteopathen?
- Beschwerden am Bewegungsapparat
- Schmerzen an der Wirbelsäule und anderen Gelenke
- muskuläre Verspannungen und Leistungsschwäche
- Kopfschmerzen, Verdauungsstörungen
- Diagnose und ganzheitlichen Analyse Ihrer Beschwerden
- Fachkompetente Beratung zum eigenen Körper
Osteopathie in der Schwangerschaft und bei Kindern
Die Osteopathie kann für werdende Mütter Erleichterungen mit sich bringen. Sie kann bei Schmerzen am Bewegungsapparat oder bei anderen organischen Problemen (Beispiel Sodbrennen) helfen. Auch nach der Geburt kann die gesamte Beckenregion, welche großen Belastungen ausgesetzt ist, wieder ins Lot gebracht werden, um eventuelle Probleme zu vermeiden. Auch Kaiserschnitt-Narben können sehr gut behandelt werden.
Bei Kindern kann eine sanfte Behandlung im jungen Alter zukünftige Beschwerden einschränken oder gar vermeiden. Dabei wird vor allem die Selbstheilung angeregt und gefördert.
Behandlungs-Beispiele bei Kindern: Schädelassymetrien, Saugschwierigkeiten, Schlafprobleme, Verdauungstörungen, Bewegungsblockaden, Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten, immer wieder auftretende Infektionen (Mittelohrenzündung, Bronchitis), Kieferbeschwerden
TCM (traditionelle chinesische Medizin)
Drei Säulen der traditionellen chinesischen Medizin:
- Energetik: Die Energie im Körper muss immer im Einklang sein. Man versucht dies zu erreichen mit Hilfe von: Meridianbehandlung, Akupunktur, Schröpfen, Schaben, Turina, Moxa u.v.m.
- Ernährung: Das Energiefeld des Menschens lässt sich über die Ernährung beeinflussen. Der Mensch isst, damit dem Körper Energie zugefügt wird. Energiefelder können z.B. mit Kräutern beeinflusst werden.
- Atmung und Bewegung: Das Tai-Chi bewegt das Qi (Energie, Lebenskraft, Lebensenergie) im Meridiansystem. Das Qi-Gong bewegt das Qi im Organsystem.
Ziel in der TCM ist es, dass der Mensch im Gleichgewicht ist, d.h. dass das Qi gleichmäßig im Yin/Yang fließen kann. Der Mensch wird als Einheit gesehen. Durch Anregung des Qi werden Störfelder eliminiert und der Köper kann durch Selbstheilung wieder beschwerdefrei sein.
Über mich
2011 Abschluss Physiotherapiestudium an der „Landesfachhochschule Claudiana“ Bozen
2011-2023 Physiotherapeutin im Seniorenwohnheim Niederdorf
2022 Abschluss vom fünfjährigen Osteopathie Studiums an der IAO
2023 Eröffnung der Praxis in Bruneck
2023 Ausbildung zum AMM-TCM-Therapeuten
2024 Kinderosteopathie-Lehrgang an der OAM
Fortbildungen
- Manuelle Lymphdrainage nach Dr. Vodder Grund- und Therapiekurs
- NOI (Nervenmobilisation-Grundkurs)
- FDM (Fasziendystorsionsmodell nach Typaldos)
- Fußreflexzonentherapie nach Marquardt
- Kinesiotaping
- Kognitiv therapeutische Übungen nach Professor Perfetti
- Bobath-Grundkurs
- PNF-Grund- und Auffbaukurs
- Geführte Interaktion nach Sonderegger
- Innovative Rehabilitation bei Parkinson
- Kinästhetik Grund- und Aufbaukurs